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Zeitgeschichte – im Februar besonders günstig erleben!
 
 
 
Im Februar erwartet alle hdgö-Besucher*innen neben einem abwechslungsreichen Veranstaltungs- und Führungsprogramm auch die neue Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ am Alma Rosé-Plateau. Foto: Lorenz Paulus / hdgö

Zeitgeschichte – im Februar besonders günstig erleben!

Die Zeichen im hdgö stehen auf „Erinnern“ - nicht zuletzt vor dem Hintergrund des 85. Jahrestages der „Anschlussrede“ Hitlers am Balkon der Neuen Burg: Vor wenigen Tagen hat die Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ unter großem medialem Echo in unserem Haus eröffnet. Die Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg entstand in Zusammenarbeit mit dem hdgö und wird – nach Stationen in Hohenems, Flossenbürg, München, Augsburg und Berlin – erstmals in Wien gezeigt. Unsere Häuser haben intensiv zusammengearbeitet und die Schau in einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Geschichte der Zeitzeugenschaft passend für Wien erweitert. Wir haben ein vielfältiges Begleitprogramm für Junge und Ältere entwickelt, um viele Menschen einzuladen, sich mit den hochaktuellen Fragen der Schau zu beschäftigen. Nehmen Sie an einer unserer regelmäßigen Führungen durch die Ausstellung teil und erfahren Sie mehr!
 
Nicht nur mit dieser Sonderausstellung, auch in unserer Hauptausstellung setzen wir in den kommenden Monaten einen starken thematischen Fokus auf die gesamtgesellschaftlichen Verhandlungen des Erinnerns. Wir gestalten bis 12. März den entsprechenden Bereich unserer Hauptausstellung neu – und bieten Ihnen in dieser Zeit besonders günstige Konditionen für den Museumsbesuch. Unter dem Motto „Halbe Fläche, halber Preis“ besuchen Sie in der Umbau-Zeit unsere Sonderausstellung und den Teilbereich „Chancen einer Zeitenwende“ der Hauptausstellung zum Spezialpreis von EUR 4,50 (Erwachsene) oder EUR 3,50 (mit Ermäßigung).

Ich lade Sie herzlich ein - nützen Sie diese günstige Gelegenheit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
 
Ihre Monika Sommer und das Team des hdgö

 
 
Halbe Fläche, halber Preis
Von 31. Jänner bis 12. März 2023 gestaltet das hdgö einen Teilbereich der Hauptausstellung Neue Zeiten: Österreich seit 1918 neu. Mit der Aktion „Halbe Fläche, halber Preis“ erkunden Geschichteinteressierte das Museum in dieser Zeit zu besonders günstigen Konditionen! Neben der neuen Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ lädt der Teilbereich „Chancen einer Zeitenwende“ in der hdgö-Hauptausstellung zu spannenden Einblicken in die Zeit rund um die Gründung der Republik 1918–1923. Auf alle Besucher*innen, die das hdgö im Rahmen einer Führung erleben möchten, wartet ein spannendes Vermittlungsprogramm.
Umbauwochen 2023
 
 
 
Schicksalstage Österreichs – Die Stunde des Jörg Haider
Die ORF-III-Neuproduktion von Judith Doppler und Kurt Mayer „Schicksalstage Österreichs – Die Stunde des Jörg Haider“ thematisiert jenen Tag, an dem Jörg Haider die Macht in der FPÖ übernommen hat und richtet den Blick auf die Entwicklung danach. Als Vorpremiere wird sie am 1. Februar um 18.30 Uhr im hdgö gezeigt. Im Anschluss an die Dokumentation diskutieren die Journalist*innen Herbert Lackner und Anneliese Rohrer mit Kathrin Stainer-Hämmerle, Politikwissenschaftlerin, unter der Moderation von ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher die damaligen Entwicklungen. Restplätze noch vorhanden, reservieren Sie schnell:
Dokumentation und Diskussion - Anmeldung
 
 
 
Sonderausstellung: Ende der Zeitzeugenschaft?
Brandneu im hdgö eröffnet: Die Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ thematisiert, dass nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft aus eigener Erfahrung sprechen können – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind neben literarischen Zeugnissen auch unzählige Video- und Audiointerviews der Überlebenden. Wie kann man mit dem Vermächtnis, das uns die Überlebenden hinterlassen haben, verantwortungsvoll umgehen? Wie mit der Tatsache, dass wir den Erzählungen ebenso kritisch begegnen müssen wie allen anderen historischen Quellen? Nützen Sie im Februar die Gelegenheit zu einem besonders kostengünstigen Besuch der spannenden Ausstellung!
Ende der Zeitzeugenschaft?
 
 
 
​30 Jahre Lichtermeer
Vor 30 Jahren organisierte eine kleine Gruppe an Personen das Lichtermeer als Zeichen gegen migrant*innenfeindliche, rassistische Tendenzen. Die breit angelegte Initiative mit dem Untertitel „Ereignis der wunderbaren Art“ gelang: Das Lichtermeer 1993 gilt als bislang größte Demonstration der Zweiten Republik und gleichzeitig als Meilenstein für eine Zivilgesellschaft in Bewegung. Das hdgö würdigt dieses Ereignis mit einer partizipativen Web-Ausstellung, an der auch Sie teilnehmen können: Tragen Sie online Ihre eigenen Erinnerungen in Form von Fotos, Videos oder dem Bild eines Gegenstandes bei. Mitmachen ist ganz einfach!
Wachsende Web-Ausstellung zum Lichtermeer
 
 
 
Black History Month
Auch in diesem Jahr unterstützt das hdgö den „Black History Month“ – folgen Sie uns auf Instagram oder Facebook und erhalten Sie während des ganzen Monats spannende Einblicke in die Schwarze Österreichische Geschichte! Eine besondere Veranstaltung wartet gegen Monatsende auf Sie: Am 23. Februar um 18 Uhr sind Journalist simon INOU und Walter Sauer, Historiker und Afrikaaktivist, in unserer Reihe #nachgefragt zu Gast im hdgö. Sie berichten zu Studien, die die Situation Schwarzer Häftlinge im Konzentrationslager Mauthausen und Schwarzer Menschen in Österreich erforschten und setzen diese in Beziehung zur neuen Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ Reservieren Sie Ihren Platz! 
#nachgefragt mit simon INOU und Walter Sauer
 
 
 
Programm-Highlights im Februar
Tauchen Sie im Februar in die Anfänge der demokratischen Republik in Österreich ein: Unsere Fokusführung „Umbruch 1918 – Chancen einer Zeitenwende“ gibt Ihnen an mehreren Terminen Einblicke in die Gründung sowie die Errungenschaften der jungen Ersten Republik und zeigt deren Nachwirkungen bis ins Heute. Auch zu unserer neuen Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ haben wir eine spannende Führung entwickelt, die darauf eingeht, wie sich das Sprechen über den Holocaust durch Zeitzeug*innen seit 1945 entwickelt hat und wie die Gesellschaft damit umgehen kann, dass es bald keine lebenden Zeitzeug*innen mehr geben wird. Alle Termine dazu finden Sie in unserem
Kalender
 
 
 
Öffnungszeiten und Preise
Wir haben das Museum von Dienstag bis Sonntag zwischen 10-18 Uhr, donnerstags von 10-21 Uhr für Sie geöffnet.

Lesen Sie hier alle Details zu Öffnungszeiten und Preisen nach.
 
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