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Veranstaltungen
Montag, 19. Juni 2023 um 18.00 Uhr

Flucht und Internierung in Geschichte und Gegenwart

Buchvorstellung und Diskussion

Zwei aktuelle Buchpublikationen widmen sich der Geschichte und Gegenwart von staatlich organisierter Aufnahme und erzwungener Unterbringung von Geflüchteten in verschiedenen Zufluchtsländern. Betroffen waren in den 1930er und 1940er Jahren etwa zahllose rassistisch und/oder politisch Verfolgte des NS-Regimes. Die Beiträge dokumentieren, dass zwar die Formen der Internierung in unterschiedlichen (zeit)historischen und politischen Kontexten variieren, die Funktionen aber weitgehend unverändert bleiben. Es ging und geht um Kontrolle, Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Abschottung gegenüber der Mehrheitsgesellschaft, vielfach im Zusammenhang mit Sicherheitsdiskursen und Debatten um die Einschränkung von Migrationsbewegungen, im Hintergrund oft auch um Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Wesentlich ist allerdings die Abgrenzung gegenüber den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern. 

 

Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren zwei der Herausgeber*innen – Gabriele Anderl und Christoph Reinprecht – mit drei der Autor*innen die Aktualität und Brisanz des Themas. 

Begrüßung:  

Monika Sommer Direktorin hdgö  

 

Diskussion:  

Gabriele Anderl, freiberufliche Wissenschaftlerin, Autorin 

Andreas Kranebitter, wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) 

Christoph Reinprecht, Universität Wien, Soziologe 

Andreas Schloenhardt, University of Queensland, Brisbane; Universität Wien 

Andrea Strutz, Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung; Institut für Geschichte, Universität Graz 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien 

 

Anmeldung hier erforderlich.