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Gedenken mit Geschichte: Das Jahr 2025 im hdgö
 
 
 
Freuen Sie sich auf ein Gedenkjahr voller Programm im Haus der Geschichte Österreich. Foto: Klaus Pichler / hgdö, cc-by nc, 4.0 

Gedenken mit Geschichte: Das Jahr 2025 im hdgö 

Das Jahr 2025 steht im Zeichen von Jubiläen, die die Werte von Freiheit, Demokratie und gesellschaftlichem Fortschritt ins Zentrum rücken. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren, der Gründung der Zweiten Republik und zahlreichen weiteren Jubiläen bietet dieses Jahr die besondere Gelegenheit, gemeinsam Geschichte zu erleben und neue Perspektiven auf ihre Relevanz für die Gegenwart zu gewinnen. Denn die Themen dieses Jahres wirken bis heute: von der Befreiung 1945 und den Handlungsspielräumen dieser Zeit über den Kampf um Gleichberechtigung bis hin zu medialen Entwicklungen, die unsere Art zu kommunizieren revolutioniert haben.

Ab 14. Jänner beleuchtet die Intervention „Befreiung 1945 – Offenes Ende, brüchige Zukunft“ in unserer Hauptausstellung die Unsicherheiten und Hoffnungen der Menschen zum Kriegsende. Mit „Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest“ erwartet Sie ab 31. Jänner eine spannende Sonderausstellung über Radiokultur als Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen – von den ersten Radiowellen bis zur Podcast-Revolution. Im März widmen wir uns den Errungenschaften der österreichischen Geschlechterpolitik, die aktueller denn je sind und erneut die gesellschaftliche Debatte prägen. Anlässlich des Republikjubiläums präsentieren wir ab 22. April in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz drei künstlerische Ideen, wie ein Denkmal am Altan der Neuen Hofburg gestaltet werden könnte.

Unsere neuen Vermittlungsformate, kostenlosen Angebote und interaktiven Ausstellungen machen das Gedenkjahr 2025 zu einem inspirierenden Erlebnis für alle. Entdecken Sie unser Jahresprogramm und begleiten Sie uns durch ein Jahr des Erinnerns, Entdeckens und Begegnens. Wir freuen uns, Sie in der Neuen Hofburg willkommen zu heißen und gemeinsam Geschichte lebendig werden zu lassen!

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in ein inspirierendes neues Jahr,
Ihre Monika Sommer und das Team des hdgö

 
 
Spannender Jahresstart im hdgö
Von 1. bis 6. Jänner geht es bei Rätseln und Reisen durch die Zeit mit unserer Quizreise und der Rätselrallye weit in die Vergangenheit zu spannenden Persönlichkeiten und wichtigen Ereignissen der österreichischen Geschichte. Das kostenlose Kinderprogramm kann jederzeit und ohne Voranmeldung gestartet werden – auch am 6. Jänner, an dem wir zusätzlich von 10 bis 18 Uhr geöffnet haben. Alle, die die aktuelle Sonderausstellung „Holidays in Austria. Ein Urlaubsland erfindet sich neu“ noch nicht besucht haben, haben bis zum 6. Jänner noch Gelegenheit. Spannende Hintergrundinformationen gibt es in der Kuratorenführung mit Stefan Benedik am 2. Jänner um 18 Uhr, in den Kurzführungen Holidays-Express am 3. und 4. Jänner und in der letzten Führung am 5. Jänner.
Neues Jahr, volles Programm
 
 
 
Kostenlos ins Museum – an neun Tagen
Wir nutzen den Jahresstart für positive und notwendige bauliche Veränderungen in der Neuen Hofburg: Während wir den Kassabereich neugestalten, ist der Eintritt ins Museum von 8. bis 17. Jänner kostenfrei. Die Arbeiten finden lediglich im Eingangsbereich statt, das hdgö bleibt für Sie in dieser Zeit uneingeschränkt und mit vollem Angebot geöffnet. Nutzen Sie Ihre Chance und besuchen Sie eine unserer vielen Überblicks- oder Fokusführungen ebenfalls gratis und ohne Führungspauschale. Den vollständigen Überblick über das Programm in diesem Zeitraum finden Sie in unserem Kalender. Um einen reibungslosen Ablauf des Umbaus zu gewährleisten, bleibt das Museum am 7. Jänner ausnahmsweise geschlossen.
Neues Jahr, neue Kassa
 
 
 
Befreiung und Neuanfang 1945 
Das Jahr 1945 markiert das Ende der NS-Herrschaft in Europa und den Beginn der Zweiten Republik in Österreich. Anlässlich des Gedenkjahres 2025 rückt das hdgö diesen Umbruch in den Fokus. Die Intervention „Befreiung 1945 – Offenes Ende, brüchige Zukunft“ hebt ab 14. Jänner in der Hauptausstellung mit Markierungen in Neonorange den Zeitabschnitt 1945 hervor und beleuchtet zwölf Geschichten und Objekte, die von unterschiedlichen Erfahrungen und Handlungsspielräumen der Menschen erzählen. Mithilfe eines kostenfreien Faltplans können Sie mehr über die von Ungewissheiten, aber auch neuer Hoffnung geprägten Zeit erfahren.
Intervention in der Hauptausstellung
 
 
 
„Tor, Tor, Tor, i werd narrisch!!“
Nicht nur dieser Torjubel von Cordoba 1978, auch die letzte Rede von Kurt Schuschnigg als Bundeskanzler oder der Podcast-Boom sind prägende Momente von Österreichs Hör-Geschichte. Die neue Sonderausstellung „Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest“ macht diese historischen Momente aus einer neuen Perspektive erlebbar. Im Zentrum der Schau, die ab 31. Jänner am Alma Rosé-Plateau zu sehen ist, stehen bekannte und neu entdeckte Tondokumente, die hörbar machen, wie Radiobeiträge das österreichische Selbstverständnis beeinflusst haben. Sichern Sie sich schon jetzt einen der begrenzten Plätze bei der Eröffnung am 30. Jänner um 18.30 Uhr, oder machen Sie sich vorab einen Eindruck der österreichischen Radiogeschichte in unserer begleitenden Web-Ausstellung „Senden, stören, streamen. Radio in 100 Bildern.
„Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest“ ab 31. Jänner
 
 
 
Holocaust-Gedenktag: Freier Eintritt am 26. Jänner 
Im Vorfeld des Internationalen Holocaust-Gedenktages öffnen wir unsere Türen am 26. Jänner kostenfrei. Auf den Anlass abgestimmt startet um 14 Uhr die Fokusführung „Nationalsozialismus und Erinnerung“ durch die Hauptausstellung, für die Sie sich bereits Ihren Platz reservieren können. Die Führung gibt Einblicke in die NS-Zeit in Österreich und fokussiert auf den Umgang mit den NS-Verbrechen bis in die Gegenwart. In der Web-Ausstellung „Hakenkreuz statt Habsburg: Tauziehen um die Neue Burg“ bieten wir Ihnen zudem einen spannenden Einblick in die Geschichte des Gebäudes, in dem sich heute das hdgö befindet und das zwischen 1938 und 1945 für die Lagerung geraubter Kunstwerke sowie zu nationalsozialistischen Propagandazwecken verwendet wurde.
Nationalsozialismus und Erinnerung
 
 
 
Kurz, prägnant, informativ: Unsere neuen 5x5-Führungen 
Großes Interesse, aber wenig Zeit? Unser neues Kurzführungsformat 5x5 – Zeitgeschichte kompakt ist genau das richtige für alle, die in kurzer Zeit viel Wissen mitnehmen möchten. In nur 25 Minuten präsentieren wir Ihnen in einer 5x5-Führung ein ausgewähltes Thema anhand von 5 Objekten. Wählen Sie aus den Überbegriffen „Feministische Kämpfe“, „Österreich und Europa“, „Österreich erfinden“, „Meilensteine der Demokratieentwicklung“ oder „Migration aus und nach Österreich im 20. und 21. Jahrhundert“ und begeben Sie sich auf ein kurzweiliges, informatives Geschichtserlebnis. Die neuen 5x5-Führungen finden ab dem 10. Jänner an mehreren Terminen in der Woche statt, die Teilnahme ist kostenlos.
5 Objekte zu je 5 Minuten
 
 
 
Highlights im Jänner
Wie veränderten sich Österreichs Grenzen seit 1918 und welche unterschiedlichen Machtstrukturen stecken dahinter? Diesen und vielen weiteren Fragen geht Sophie Schasiepen in der kostenfreien Kuratorinnenführung „Österreich transnational“ am 16. Jänner um 18 Uhr auf den Grund. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, auch von weiteren kostenlosen Führungsangeboten während unseres Kassa-Umbaus zu profitieren: In der Fokusführung „Grund- und Menschenrechte“ am 9. Jänner um 18 Uhr stehen die Kämpfe von marginalisierten Gruppen um Sichtbarkeit, Anerkennung und Gleichberechtigung im Fokus. Einen allgemeinen Überblick über Österreichs Geschichte der letzten 100 Jahre und die wesentlichen Ereignisse erhalten Sie in unserer „Überblicksführung: Österreich seit 1918“ am 12. Jänner um 15 Uhr ebenfalls kostenfrei.
Alle weiteren Termine finden Sie in unserem
Kalender
 
 
 
Wir haben das Museum von Dienstag bis Sonntag zwischen 10-18 Uhr, donnerstags von 10-21 Uhr für Sie geöffnet. Lesen Sie hier alles Details zu Öffnungszeiten und Preisen nach. Aufgrund der Winterferien ist das hdgö außerordentlich auch am 6. Jänner von 10–18 Uhr geöffnet, am 7. Jänner ist das Museum aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Während des Umbaus unserer Kassa vom 8. bis 17. Jänner ist der Museumsbesuch sowie das gesamte Führungsprogramm kostenlos und uneingeschränkt möglich. Im Vorfeld des Internationalen Holocaust-Gedenktags ist der Eintritt am 26. Jänner ebenfalls kostenfrei. 
 
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